Hallo ihr Lieben,
nachdem ich die Briefe vorerst alle veröffentlicht habe, möchte ich ab heute unsere Erfahrungen für Euch hier festhalten. Ich versuche das in chronologischer Reihenfolge zu tun, so wie wir es auch erlebt haben. Wie die ersten 13 Wochen von Pauls Schwangerschaft verliefen könnt ihr in den Briefen an ihn nach lesen. Darum beginne ich mit der Diagnosenstellung und dem ganzen Gebiet der Pränataldiagnostik, unseren Erfahrungen und Gedanken dazu.
In der SSW 13+2 wurde die Diagnose gestellt, da war ich ja aus dieser bekannten kritischen Zeit schon draußen und wir wiegten uns in absoluter Sicherheit. Was sollte jetzt noch passieren?? 12. Woche geschafft ab jetzt wird alles gut…. heute wundere ich mich darüber wie wenig bis überhaupt nicht, ich an die Möglichkeit gedacht habe, das irgendetwas jetzt noch passieren könnte…. Da es viele bestimmt auch interessiert was Paul denn genau hatte möchte ich kurz darauf eingehen. Die genaue Diagnose möchte ich nicht veröffentlichen aus Respekt meinem Kind gegenüber. Ich möchte nicht jeden Defekt hier benennen der vorlag und ihm das Leben unmöglich machte. Es ist zu schmerzhaft für mich und auch für Paul. Aber so viel kann ich sagen, er hatte ein komplexes Fehlbildungssyndrom innerer Organe. Ursache…?? Unbekannt. Alle späteren diagnostischen Untersuchungen konnten uns nicht erklären warum Paul sich nicht richtig entwickeln konnte. Alles blieb ohne Befund, die Ärzte nannten es eine Spontanmutation… Eine Laune der Natur……
Kommen wir zurück zur Diagnostik. Man bekommt ja als ganz normal gesetzlich versicherte Frau von der Krankenkasse drei Ultraschalluntersuchungen bezahlt, plus die ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt und Hebammenhilfe. Mir ging es so, das ich beim ersten Termin einige Prospekte ausgehändigt bekam über verschiedene weitere Vorsorgeangebote die machbar sind und selbst bezahlt werden müssen. Aber Michi und ich hatten unseren Plan schon gemacht. Einige Blutuntersuchungen (Toxoplasmose, Ringelröteln und Cytomegalie) und den vier Wochen Wunschultraschall, das Baby TV 😉 Mehr wollten wir nicht. Keine Screenings, kein nix. Eine Wahrscheinlichkeitsaussage über eine eventuell vorliegende Trisomie 21, wäre für uns nie und nimmer ein Grund gewesen unser Kind nicht zu bekommen. Also wozu sollten wir uns damit belasten?? Wir sprachen mit der Ärztin darüber und so war das Thema in welchem Umfang wir Vorsorge betreiben wollten schnell klar. Bis zu der SSW 13+2. Dort sollte sich alles ändern…. Die Diagnose stellte nicht meine reguläre Frauenärztin, sondern eine Ärztin die in dieser Praxis eben den Bereich Pränataldiagnostik abdeckt. Screenings macht und diese große Biometrie um die 20. SSW. Später erfuhren wir das sie eine richtige Expertin ist…. Ab da begann eine Maschinerie der wir uns nicht mehr entziehen konnten. Es war ja ab dem Zeitpunkt auch wichtig die Diagnose zu sichern und möglichst genau zu stellen, damit wir entscheiden konnten (gezwungen waren zu entscheiden) wie es weiter gehen sollte. Nach diesem Horrorultraschall, bekamen wir für die folgende Woche direkt einen Termin zur Fruchtwasseruntersuchung. Den Ärzten war wichtig zu wissen ob eben eine Trisomie 13, 18 oder 21 vorliegt. Auch um sich ein Bild über die Lebensfähigkeit des Kindes machen zu können. Was sie auch über diese Fruchtwasseruntersuchung herausfinden wollten war, ob ein weiterer Gendefekt oder irgendwelche anderen erblich bedingten Ursachen gefunden werden konnten. Die meißten Ergebnisse, die die Untersuchung evtl. hätte bringen können, brachten uns allerdings in der jetzigen Situation nicht weiter. Vieles hat sich schon da auf die Zukunft bezogen. Ich war fix und fertig. Wegen der ganzen furchtbaren Situation, aber auch aus Angst vor der Untersuchung. Man muss wissen das ein Risiko besteht durch diese Untersuchung eine Fehlgeburt zu provozieren. Ich hatte furchtbare Angst wir würden Paul in Gefahr bringen. Die Ärzte im Krankenhaus haben das sehr sehr toll und routiniert gemacht und die Untersuchung verlief absolut komplikationslos. Zuvor gab es noch einen Ultraschall. Der Arzt im Krankenhaus hatte zwar den Bericht meiner Ärztin, aber er wollte sich ein eigenes Bild machen und bestätigte leider alles was die Ärztin eine halbe Woche vorher uns bereits mitgeteilt hatte. Ich hatte ja immer noch die leise Hoffnung gehegt das er sagen würde, so schlimm ist es nicht. Aber nein, das tat er nicht. Er bestätigte diese hoffnungslose Diagnose. Der Ultraschall war schlimm. Ich lag da, starrte auf den Monitor, Michi neben mir, der mir immer die Hand hielt. Und das Baby TV was ich zuvor so geliebt hatte, wurde zum absoluten Schmerz. Ich sah mein Kind, spürte die unendliche Liebe und diese starke Verbindung und ahnte da schon das wir nicht mehr lange beieinander bleiben würden. Ab da war jeder Ultraschall der Horror und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie wir uns in einer Folgeschwangerschaft entscheiden würden. Wieder den 4 Wochen Wunschultraschall? Alle vier Wochen die Angst, ob vielleicht wieder etwas festgestellt wird??? Aber mit dieser Frage möchte ich mich noch nicht zu sehr befassen. Ich möchte nicht schon Ängste entwickeln wenn noch keine Schwangerschaft besteht. Aber die Gedanken dazu kommen immer mal wieder hoch. Hieraus wird aber zum einen klar, das Ultraschalluntersuchungen immer etwas mit Diagnostik zu tun haben… Das hatten wir in unserer ganzen Euphorie total vergessen. Für uns war es nur eine wunderschöne Möglichkeit unser Kind sehen und erleben zu können. Heute ist uns klar der Ultraschall kann auch unerwünschtes ans Tageslicht bringen und dann sollte man wissen was man mit diesen Informationen machen will. Zu der Fruchtwasseruntersuchung kann ich nur sagen, das ich da nicht leichtfertig dem Rat der Ärzte gefolgt bin. Diese haben uns zwar sehr gut aufgeklärt über das Risiko, trotzdem haben wir weitere Informationen darüber eingeholt und uns an anderer Stelle beraten lassen. Am Ende ist die Entscheidung zwar dafür gefallen, aber nur um noch mal deutlich zu machen…. die Defekte waren da. Punkt. Egal welches Ergebnis die Untersuchung gebracht hätte, hätte uns das nicht weiter geholfen. Die ersten Ergebnisse des Schnelltestes lagen einen Tag später vor. Hier wird mit großer Sicherheit eine Aussage über eine Trisomie 13,18 oder 21 getätigt und das Geschlecht des Babys wird offen gelegt. Ab da wussten wir das wir einen kleinen jungen erwarten.
Wie ging es weiter… Am nächsten Tag musste ich in meine Frauenarztpraxis zum…. Ultraschall 🙁 Kontrolle ob es dem Baby gut geht und es die invasive Untersuchung gut verkraftet hat. Es war alles in „bester Ordnung“. Dort erfuhren wir auch die Ergebnisse des Schnelltestes. Alles ohne Befund. Damit kam auch die erste Ernüchterung. Eigentlich sollten wir doch erleichtert sein…. Kein chromosomaler Defekt vorhanden….Und nun?? Die Fehlbildungen der Organe waren aber da…. Und auch der Arzt im Krankenhaus sprach sich für eine sehr schlechte Prognose aus. Dort viel auch das erste mal der Begriff, die Diagnose sei „infaust“. Wir fragten gar nicht erst nach was es bedeutet…. wir konnten uns denken, das es nichts gutes war. Ein paar Tage später hielt ich es aber doch nicht mehr aus und befragte „Dr. Google“ dazu. Das war übrigens das einzige mal, das ich etwas zu Pauls Diagnose gegoogelt habe… Ich wusste wenn ich mir im Internet Bilder zu so etwas anschaue, dann breche ich zusammen. Es war aber auch nicht wirklich nötig. Wir wurden zu allem bestens aufgeklärt und fühlten uns immer gut informiert. Aber das habe ich dann doch gegoogelt und die Definition dazu heißt: “ Der Begriff „infaust“ (vom lateinischen infaustus – ungünstig) wird in der Medizin verwendet, wenn die Vorhersage für den weiteren Krankheitsverlauf sehr ungünstig ausfällt. Infauste Prognose bedeutet in der Regel, das der Zustand des Patienten die Heilung nicht ermöglicht und mit dem konsekutiven (unmittelbar nachfolgend) Tod zu rechnen ist.“ (Quelle: Wikipedia). Die Ärzte hatten uns das auch schon mitgeteilt.
Eine wahre Katastrophe…..
Wie ging es weiter…. um ehrlich zu sein, war unsere Diagnostik damit auch so ziemlich abgeschlossen. Als wir zur Nachkontrolle in der Praxis waren, hatte die Ärztin uns angeboten eine ärztliche Beratung zu organisieren. Diese sollte von einem Oberarzt der Neurochirurgie und einer Kinderchirurgin geführt werden die Paul hätten behandeln müssen, hätten wir uns dafür entschieden die Schwangerschaft fortzuführen und vorausgesetzt Paul hätte die Schwangerschaft überlebt. Das war noch einmal eine Woche später. Unter diesen Ärzten war auch ein führender Experte in Deutschland auf diesem Gebiet. Da wir ja noch gar nicht wussten wie es nun weiter gehen sollte, nahmen wir dieses Angebot natürlich gerne an. So fuhren wir eine Woche später wieder in das Krankenhaus nach Wiesbaden. Bevor das Gespräch mit den Ärzten statt fand, wurde…. na was meint ihr?? Genau…. Ein Ultraschall gemacht. Zu diesem kamen die Chirurgen auch dazu. Ich weiß noch wie ich da lag, nur am weinen, Michi der wieder meine Hand hielt und die Ärzte die sich über mein Kind unterhielten. Auch diese bestätigten was schon zwei Ärzte zuvor diagnostiziert hatten. Auch bei dem Gespräch habe ich fast nur geweint und konnte kaum sprechen. Michi hat viel für mich übernommen. Er hatte so eine Stärke und konnte in solchen Situation das Reden und Fragen übernehmen. Die Ärzte erklärten uns aus ihrer Sicht den voraussichtlichen und wahrscheinlichen Krankheitsverlauf, ebenso wie die chirurgischen Maßnahmen die nach der Geburt hätten folgen müssen. Alles was sie sagten war einfach nur hoffnungslos und niederschmetternd.
Theoretisch hätten wir uns ja noch einmal eine Zweitmeinung in einem anderen Krankenhaus einholen können. Allerdings hatten so viele Ärzte die Ultraschallbilder gesehen und auch bei unserer Beratungsstelle hatten wir eine Ärztin mit der wir die Befunde besprechen konnten. Außerdem hatte auch der führende Experte auf diesem Gebiet uns seine Meinung mitgeteilt. Wir hätten nicht gewusst wo wir noch eine höherwertigere Meinung einholen sollten. Bei aller Tragik muss man sagen, dass wir von Anfang an immer an den richtigen stellen und von medizinischer Seite immer an der richtigen Adresse waren.
Das ist unsere Geschichte zur Diagnose und der Pränataldiagnostik.
Zusammenfassend würde ich sagen, das die Pränataldiagnostik sehr weit ist und so lange alles nach Plan läuft, kann es für die Eltern ja auch toll sein, wenn man die gestochen scharfen Ultraschallbilder sieht, das Herz schlagen sehen kann usw. ,aber was ist wenn dann doch was ist?? Dann wird alles zur Qual und zum Schmerz….
Ich habe so oft gedacht, das die Mediziner zwar viele Möglichkeiten haben zur Untersuchung und viel feststellen können (im Umkehrschluss ja auch die Gesundheit eines Babys), aber wenn man dann vielleicht eine schwierige Diagnose seines Babys hat, dann sind die Möglichkeiten dem Kind zu helfen eben sehr eingeschränkt. So ist zumindest unsere Erfahrung. Meine Ärztin meinte in dem Gespräch in dem es um eine Folgeschwangerschaft ging, das wir bei erneuter Schwangerschaft ja schon ganz früh ein Screening der inneren Organe machen könnten, so in der 10. SSW. Sie meinte es gut…. Damit wir möglichst früh beruhigt sein können, meinte sie…. In mir hat dieser Vorschlag eher etwas anderes ausgelöst…. Sollte alles gut sein ist es ja schön, aber wenn doch etwas nicht stimmt möchte ich das nicht schon in der 10.SSW wissen, denn was macht man dann mit diesem Wissen?? Eine Fruchtwasseruntersuchung zum Beispiel kann frühestens in der 14. Woche durchgeführt werden. Ein Organscreening ist für mich ok, würde mir aber durchaus in der 14-16. Woche ausreichen. Das andere macht mir viel Angst wenn ich darüber nachdenke. Aber wie gesagt…. all zu oft tue ich das nicht, denn es gibt noch keine Schwangerschaft.
Ok… viel Text und viele Gedanken….
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Pränataldiagnostik? Freue mich über jeden Kommentar 🙂
Alles Liebe
Eure Jessica
mit Paul im Herzen
Liebe Jessica,
vielen Dank, dass du uns an eurer Geschichte teilhaben lässt. Zum Thema Pränataldiagnostik kann ich nicht sehr viel zusteuern, aber unseren Weg kann ich gerne kurz erzählen. Wir haben zwei Kinder und in einigen Wochen kommt das dritte Baby zu uns. Bei den ersten beiden Schwangerschaften hatte ich neben den drei Ultraschalluntersuchungen natürlich auch das „Vier-Wochen-Paket“ gebucht und wir bekamen viele tolle Bilder. Irgendwelche Extrauntersuchungen wie Organscreenings oder 3D-Ultraschall haben wir jedoch abgelehnt. Egal was kommt, wir nehmen es, das ist für uns klar. Ich bin brav alle vier Wochen zur Vorsorge zu meinem Frauenarzt und zum Schluss natürlich öfter. Nun ist alles anders 🙂 Bis auf die drei Ultraschalluntersuchungen bin ich komplett bei meiner Hebamme in Betreuung und ich muss sagen, dass es die beste Entscheidung überhaupt war. Es ist kein Vergleich zu der ärztlichen Betreuung. Es ist ruhig, man hat Zeit und die Hebamme hört einem zu. Ich habe mich in den vorherigen Schwangerschaft einfach nicht genügend informiert und egal mit wem man redet, wird die Vorsorge beim Gynäkologen „empfohlen“, weil man es eben so macht. Wir haben einen Weg für uns gefunden, der passt und ich wünsche euch, dass auch ihr den richtigen Weg findet.
Viele liebe Grüße und ich freue mich über deinen nächsten Brief,
Lisa
Hallo Lisa,
vielen Dank für den Einblick. Ich finde es toll, dass Du Dich dazu entschieden hast und kann mir gut vorstellen das es eine sehr schöne Form der Vorsorge ist. Ich wünsche dir alles Gute und viel glück für die restliche Schwangerschaft und die Geburt . Freue mich wieder von Dir zu hören.
Liebe Grüße
Jessica
Liebe Jessica,
Teile eurer Geschichte erinnern mich an unsere Geschichte. Ich bin zwar keine Sternenmama, aber seit 12 Wochen Mama eines Frühchens mit unerforschtem Gendefekt.
Bei mir war in der Schwangerschaft alles super bis zum zweiten Standardultraschall (ca. 20ste SSW).
Dann entdeckte meine Frauenärztin „eine Beule“ am Kopf meines Babys und sagte, wir bekämen in der folgenden Woche eine erneute Ultraschall-Untersuchung bei ihrem Kollegen, da der eine erweiterte Ausbildung für Ultraschall-Untersuchunhen hat.
Eine lange Woche voller Angst mussten wir warten bis zu diesem Termin, bei dem wir eine schlechte Prognose erhielten. Der Arzt vermutete Hirn in dieser Beule und dass unser Baby womöglich nicht lebensfähig sein würde. Wir wurden nach München zur Ferndiagnostik geschickt, Fruchtwasseruntersuchung, Ultraschall-Untersuchungen, MRT,… Das zog sich über viele Wochen… Mir ging es immer schlechter.
Es stellte sich heraus, dass die Beule nur eine ungefährliche Zyste ist. Bei der Fruchtwasseruntersuchung kam heraus, dass meinem Mädchen ein Stück des einen Chromosom 14 fehlt. Auswirkungen wüsste man nicht. Sie war nur etwas kleiner als Babys in dieser Schwangerschaftswoche. Sonst ein gesunder Fötus.
Es war nicht leicht, aber wir gewöhnten uns an die Diagnose.
Wir nahmen es also hin und genossen die Schwangerschaft. Das hielt wenige Wochen. Irgendwann wurden meine Werte schlecht, ich lag zur Überwachung im Krankenhaus… Ich durfte wieder heim. Dann, ab der 33sten SSW, wuchs das Baby nicht mehr. Sie holten sie bei 36+0 per Kaiserschnitt. Die OP war furchtbar für mich. Aber meinem Baby ging es gut. Sie war zu klein und zu leicht (44cm und 1790 Gramm) aber sie lebte, sie atmete ganz alleine. Eine Woche musste sie auf die Intensivstation und weitere zwei Wochen in die Kinderklinik. Ernährt wurde sie meistens per Magensonde aber sobald der ET erreicht war, trank sie alles selbstständig. Leider nicht von der Brust, aber immerhin aus der Flasche. Nun ist sie 12 Wochen alt, braucht für alles etwas länger aber wir sind glücklich und sie ist gesund!
Wir hatten Glück über den glimpflichen Ausgang, aber ich weiß, was es heißt, wenn gesagt bekommt, dass man womöglich sein Baby gehen lassen muss.
Es war furchtbar und die unzähligen Untersuchungen der Ferndiagnostik waren die Hölle!
Ich wünsche euch viel Kraft und dass ihr irgendwann wieder den Mut habt, euch zu Eltern zu machen! Euer Sternchen will bestimmt größer Bruder werden <3
Liebe Lea,
Wenn ich Deine Geschichte lese, habe ich das Gefühl mich da wirklich wieder zu finden. Am meisten freut mich aber das ihr euren Schatz im Arm halten dürft. So ein großes Geschenk. Obwohl die Schwangerschaft durch die ganze Diagnostik auch kein Spaziergang mehr war. Vielen Dank auch für Deine lieben Worte. Wir hoffen sehr das wir noch einmal die Chance auf ein kleines Wunder bekommen 😊
Liebe Grüße
Jessica
Liebe Jessica…
In einigen deiner Worte finde ich mich wieder.Auch für mich wäre Trisomie21 kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch gewesen.So ließ ich bei meiner 2. Und 3. Schwangerschaft auch nicht danach schauen.Da wir unser erstes Kind in der 10SSW und unser 2. in der 18.SSW verloren haben wurde mir das Organscreening um die 20.SSW nahe gelegt.Natürlich war ich Tage vorher sehr nervös wie im Grunde genommen die ganze SS über. Dennoch bin ich froh und dankbar über diese Möglichkeit der Pränataldiagnostik, konnte sie mich doch ein Stück weit beruhigen und hoffen lassen das bei der 3.SS alles gut geht. So erfuhren wir dann auch das wir eine Tochter bekommen würden.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute für die Zukunft…gebt nicht auf und schreibe weiter an Euren Paul.Auch mir haben die Briefe an unseren Henry sehr geholfen
Liebe
Grüsse
Liebe Mary,
Danke für Deinen lieben Kommentar. Deine Worte machen mir wirklich Hoffnung. Nein, aufgeben ist keine Option!!!
Liebe Grüße
Jessica